Die Rolle von Solarenergie in der Bauindustrie – nachhaltiges Bauen für die Zukunft

Die Zeiten, als Photovoltaik als problematische Technologie galt, die sich erst nach vielen Jahren amortisiert, sind vorbei. Eine kostengünstigere Produktion, leistungsstärkere Stromspeicher und die Kopplung mit Wärmepumpen und Ladestationen sorgen dafür, dass bei Neubauten und Sanierungen immer häufiger PV-Anlagen installiert werden.  

Solarenergie in der Bauindustrie – entdecken Sie die Möglichkeiten:

• Steigerung des Immobilienwerts
• Klimaschutz durch Minimierung von CO2-Emissionen
• Dauerhafte Reduzierung der Stromkosten
• Langfristig sichere Rendite realisieren
• Unabhängigkeit von Energiekonzernen maximieren
• Unterstützung regionaler Anbieter & Handwerker

Die Unternehmensberatung BauInfoConsult hat eine Studie zu den Auswirkungen der Solarenergie auf die Bauwirtschaft anfertigen lassen. Dabei wurden mehr als 600 repräsentativ ausgewählte Probanden wie Dachdecker, Bauunternehmer, Maler, Schreiner, Trockenbauer, SHK-Handwerker sowie Architekten ausführlich befragt. Das Ergebnis ist eindeutig: Aufgrund der notwendigen Dekarbonisierung ist es unverzichtbar, Neubauten und Bestandsbauten mit Photovoltaikanlagen auszustatten.

Die Bundesregierung unterstützt diese Entwicklung mit verschiedenen Förderprogrammen für Privateigentümer und Firmen. Ziel ist es, bis zum Jahr 2030 215 Gigawatt durch PV-Anlagen herzustellen. Da die Preise für PV-Anlagen gesunken sind und die Energieeffizienz gleichzeitig gestiegen ist, verläuft die Verbreitung der Solartechnologie dynamisch. Möchten Sie sich über die Möglichkeiten der Stromerzeugung auf dem eigenen Dach informieren? Unsere kompetenten Solarexperten beraten Sie individuell vor Ort.

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Kommt die Solarpflicht für Neubaudächer?  

Die Forderung nach einer Solarpflicht für Neubaudächer war lange Zeit umstritten – doch mittlerweile sind immer mehr Kommunen bereit, diese Anforderung in die Bauvorschriften aufzunehmen. 61 Prozent der neugebauten Wohngebäude wurden 2022 bereits mit Heizanlagen ausgestattet, die erneuerbare Energien verwenden. Damit haben die erneuerbaren Energieträger Gas als Spitzenreiter abgelöst.

Innovative Wärmepumpen werden wiederum mit Photovoltaikanlagen gekoppelt, um ein Höchstmaß an Klimaschutz zu gewährleisten. Neben dem Aspekt der Reduzierung von CO2-Emissionen spielt dabei ein wachsendes Bewusstsein für die Folgen der Abhängigkeit von russischem Erdgas eine wichtige Rolle. Städte wie Münster sind Vorreiter der Bewegung, denn dort wurde im Juni 2022 beschlossen, im Bebauungsplan eine Solarpflicht zu manifestieren. Diese Regelung gilt seit Anfang 2023 für ganz Baden-Württemberg und es ist zu erwarten, dass sich der Trend fortsetzt.

Bestandteile eines nachhaltigen PV-Konzepts:

• Bedarfsgerecht dimensionierte PV-Anlage
• Stromspeicher
• Wärmepumpe
• Ladestation für E-Autos

Eigenheimbau – höchster Anteil erneuerbarer Energieträger

Der Anteil erneuerbarer Energieträger unterscheidet sich hinsichtlich des Gebäudetyps sehr stark und beträgt bei neuen Ein- und Zweifamilienhäusern schon 64 Prozent. Neugebaute Mehrfamilienhäuser werden nur zu 43 Prozent mit Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen ausgestattet. In Bürogebäuden beträgt der Anteil 42 Prozent und in Werkstätten lediglich 27 Prozent. Schlusslicht bilden landwirtschaftliche Betriebsgebäude, von denen nur vier Prozent mit klimafreundlichen Heiztechnologien ausgerüstet werden.

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